Universität Osnabrück nimmt das Projekt Lok-Viertel mit auf die IdeenEXPO

Virtuelle Reise durch Vergangenheit und Zukunft einer Stadt

Osnabrück/Hannover, 8. Juni 2024. Die Universität Osnabrück nimmt auch in diesem Jahr wieder an der IdeenEXPO in Hannover teil. Europas größtes Jugend-Event für Technik und Naturwissenschaften steht für eine deutschlandweite Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zur Förderung des Fachkräftenachwuchses. Als Veranstaltung ist sie wegen ihrer Vielfalt an Ausstellern, Exponaten, Bühnenshows, Workshops und einem unterhaltsamen Live-Programm bei den Besucherinnen und Besuchern beliebt. Vor zwei Jahren hatten rund 420.000 junge Menschen den Weg nach Hannover gefunden, auch in diesem Jahr wird vom 8. bis zum 16. Juni mit diesen BesucherInnen-Zahlen gerechnet.

Das Herzstück der IdeenExpo sind Exponate mit Erlebnischarakter. „Lernen mit allen Sinnen“ – die Universität Osnabrück setzt deshalb in diesem Jahr auf einen Mitmach-Parcours der Fachbereiche Mathematik/Informatik/Physik und Chemie. Im Bereich Informatik wird unter dem Motto „Denkmäler in VR“ gezeigt, wie man existierende Denkmäler digitalisieren und in virtuelle Umgebungen integrieren kann. In Kooperation mit den Arbeitsgruppen „Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung“ und „Didaktik der Geschichte“ am Historischen Seminar der Universität Osnabrück, nutzen Studierende die sich dadurch ergebenden Möglichkeiten um neue Erfahrung in der Vermittlung historischer Kontexte zu schaffen.

Den Blick in eine Stadt der Zukunft können die StandbesucherInnen werfen beim Nutzen einer Virtual-Reality (VR)-Brille: Das bundesweit für Interesse sorgende Lok-Viertel in Osnabrück lässt sich virtuell durchstreifen und kennenlernen. Die digitale Präsentation des urbanen Modellquartiers ist die ideale Ergänzung zum virtuellen Streifzug durch die Vergangenheit der Universitätsstadt Osnabrück.