Mobilität in allen Formen lässt Nutzern freie Wahl
Mobilität in allen Formen lässt Nutzern freie Wahl
Das Unternehmen 15‘Min aus Berlin realisiert Quartiersmobilität im Osnabrücker Lok-Viertel
München, 6. Oktober 2025. Das Lok-Viertel in Osnabrück, eines der spannendsten Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands, setzt auf unterschiedliche Mobilitätsformen für seine Nutzer. Das Berliner Betreiber-Unternehmen für Quartiersmobilität 15‘Min, Teil der Firmengruppe Swavia Holding, besiegelte auf Europas größter Immobilienmesse, der EXPO Real, heute die Partnerschaft mit dem Vorhabenträger und der Stadt Osnabrück. Die Swavia Holding, eine Alexander-Swarovski-Firmengruppe, bündelt Proptechfirmen für Betrieb und Management von 15‘Min Hubs – Mobilität und Community Services.
„Die Bewohner wie auch die Nutzer des Lok-Viertels können sich auf eine bruchlose Mobilität in unterschiedlichsten Formen freuen,“ erläutert Geschäftsführer Daniel Kardolsky. So gehe der Ansatz weit über eine reine Stellplatzmanagement hinaus: Das Quartier, das überwiegend auf individuellen PKW-Verkehr verzichten soll, werde ausgestattet mit individualisierten Stellplatzangeboten ebenso, wie mit einem jederzeit verfügbaren Umstieg auf Sharing-Flotten von PKW, Fahrrädern, Lastenrädern und Micro-Carriern. „Wir bringen alle unsere Erfahrung ein, um unseren Kunden bruchlose und jederzeit abrufbare Mobility-Angebote machen zu können,“ erläutert Kardolsky weiter. Das Mobilitätsbetriebskonzept im Lok-Viertel sei „atmend“ angelegt: Es wachse mit dem Aufwachsen des Quartiers mit, vermeide starre Angebots- und Bezahl-Situationen und passe sich den Bedürfnissen in den kommenden Jahren sukzessive an. „Am Ende, wenn das Quartier in den frühen 30er Jahren stark belegt ist, stellen wir uns ergänzend den Einsatz autonomer Mobilität vor, um auch ältere Menschen anzusprechen und ihnen die Angst vor Beweglichkeit zu nehmen,“ so Kardolsky. Weiter ergänzt Sampo Hietanen, CEO Swavia Holding, „Die 15-Minuten-Stadt braucht konkrete Lösungen. Jemand muss investieren, um die Verbindung zwischen Nutzern und Diensten herzustellen. Osnabrück wird jetzt den Weg für den Rest der Welt ebnen.“
Katharina Pötter, Oberbürgermeisterin von Osnabrück, begrüßte das neue Angebot sehr: „Wir sind sicher, dass in diesem innovativen Quartier Lösungen implementiert werden, die andernorts dann skaliert werden können.“ „Made in Osnabrück“ gelte dann auch für eine Quartiersmobilität der Zukunft. „Besonders spannend und sinnvoll finde ich dabei, dass das Quartier somit die Entwicklungen der künstlichen Intelligenz aufgreift, die unter anderem im DFKI-Standort Osnabrück, der ja im Lok-Viertel liegt, nutzen möchte.“
Der Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaft Lok-Viertel-OS GmbH, Sarah Wöstmann, ist wichtig, „dass wir unseren Investoren hier eine zukunftsweisende und vor allem verlässliche Mobilität anbieten können, die eine urbane Mobilität des 21. Jahrhunderts abbildet.“ Mit 15’Min habe man einen technologisch wie wirtschaftlich ganz starken Partner an der Seite.
Bildunterschrift:
Alexander Swarovski, Eigentümer Swavia Holding und Gesellschafter der 15Min, die Geschäftsführung der 15’Min, Daniel Kardolsky und Sampo Hietanien, CEO der Swavia Mobility, erläutern Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter die Mobilitätskonzepte für das Modellquartier Lok-Viertel