An dem städtebaulichen Wettbewerb werden sechs der führenden Stadtplanungs- und Architekturbüros aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz teilnehmen. „Dies zeigt“, so Buderath, „welch große Bedeutung auch von Seiten der überregionalen Planer diesem Projekt in Osnabrück beigemessen wird“. Die sechs teilnehmenden Planungsbüros sind:
- blauraum Architekten, Hamburg
- Diener & Diener Architekten, Basel
- Hosoya Schaefer Architects, Zürich
- Thomas Kröger Architekten, Berlin
- MVRDV, Rotterdam
- O&O Baukunst [Ortner & Ortner], Berlin
Frank Otte erläutert: „Die Stadtplaner werden jeweils Fachplaner für Landschaft und Freiraum hinzuziehen. Die Lok-Viertel Gesellschaft selbst stellt Fachplaner zum Schallschutz, Verkehr und zur Bodenbeschaffenheit zur Verfügung.“
Die Planungsaufgaben würden detailliert durch einen umfangreichen Auslobungstext definiert, der in enger Abstimmung mit dem Fachbereich Stadtentwicklung und den betroffenen Fachdiensten der Stadt Osnabrück abgestimmt sei.
Ein Preisgericht, bestehend aus Vertretern der Grundstückseigentümerin, der Stadt Osnabrück, potenzieller künftiger Investoren und Nutzer sowie unabhängigen renommierten Fachpreisrichtern und Landschaftsplanern, wird am 2. Juli 2021 aus den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen den Siegerentwurf küren.
„Wir können wirklich sehr gespannt sein, wie externe Experten auf die Stadt und dieses große Projekt blicken und welche Ideen für ein Stadtviertel entstehen, das auch 2040 noch lebenswert ist,“ sind sich Otte und Buderath einig.
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